Direkt zum Hauptbereich

Stille

Ich weiß nicht wirklich ob ich das veröffentlichen soll.Eigentlich weiß ich nicht einmal was ich hier schreibe. Ist es überhaupt gut? und wenn nicht, woran liegt es? Muss es überhaupt gut sein. Naja gut genug für mich selbst. Schwer aber dieses Ziel zu erreichen.
 Da aber sonst gerade nicht so viel los ist hier bei mir, wir gerade den 17. November 2019 haben und ich  jetzt einfach mal die Idee hatte, einen Blog zu starten, schreibe ich jetzt einfach mal darauf los. Worum es geht? Tja, wenn ich das wüsste dann wäre mir ja schon viel geholfen. Ich möchte einfach Mal in die Tasten hauen. Einfach darauf los schreiben, löschen und wieder von vorne Anfangen. So wie es in meinem Gedankenchaos ist. Drunter und drüber, einmal 5 Jahre in der Vergangenheit und einmal 50 Jahre in der Zukunft. Leider selten in der Gegenwart. 
Drausen weht ein heftiger Schneesturm. Bäume kniehen sich nieder vor dem Wind und mir kommt es vor als würden sie ihn anbetteln aufzuhören.
Drausen ist es wirklich kalt. Die Fingerspitzen frieren schon beim Gedanken einen Schritt über die Türschwelle zu wagen. Der Sommer war so schnell vorbei. Ein kleines Augenzwinkern und schon war der Herbst vor der Tür. Zack, noch ein Augenzwinkern und der Winter klopft bereits auch schon an die Tür. Schon komisch, wie einen die Jahreszeiten und das Wetter beeinflussen können. 
Nur das Glitzern von ein paar leisen Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht heben meine Stimmung an wie bei einem Flugzeugstart. Zuerst ist man aufgeregt, kann es kaum noch abwarten zu starten. Ehe man sich versieht schwebt man schon längst höher als auf Wolke 7. So schnell es aber auch in die Höhe geht,so schnell kann es dich auch wieder abwärts ziehen. 
Alles kalt und eingefroren. Der Frost glänzt in der Morgensonne, die kaum noch die Kraft hat, mit ihren Sonnenstrahlen die Welt zu wärmen. Fußspuren hinterlassen,nicht im Sand, sondern im Schnee. Bei jedem Schritt das Knirschen der Schneeflocken hören. Rundherum ist aber alles still. Nicht die Stille, die einem Angst macht, die befremdlich wirkt. Nein, es ist eine ganz andere Stille. Sie wirkt so unschuldig, so liebevoll. Diese Art der Stille, die auch zwischen zwei Menschen herrschen kann.

Kommentare